Go Digital in Hamburg

Das Programm "Go Digital" in Hamburg ist eine staatlich geförderte Initiative, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Metropolregion Hamburg bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Hier finden Sie einige Informationen über das Programm:

Das Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und von der Hamburger Investitions- und Entwicklungsbank (IFB Hamburg) umgesetzt

​Das Programm fördert Beratungsleistungen, die KMU dabei unterstützen sollen, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit in der digitalen Wirtschaft zu verbessern.

Förderfähige Unternehmen können bis zu 50 % der Kosten der Beratungsleistung erhalten, bei einer maximalen Fördersumme von 16.500 Euro.

Das Programm steht allen in der Metropolregion Hamburg ansässigen mittelständischen Unternehmen offen, darunter Start-ups und etablierte Unternehmen.

Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von weniger als 20 Millionen Euro.

Das Programm deckt ein breites Spektrum an Digitalisierungsthemen ab, darunter E-Commerce, digitales Marketing, Cybersicherheit und Cloud Computing.

Um sich für das Programm zu bewerben, müssen Unternehmen ein Online-Bewerbungsformular einreichen und Belege wie einen Geschäftsplan und einen Jahresabschluss vorlegen.

Erforderliche Unterlagen für die Bewerbung:

Um sich für das Programm „Go Digital“ in Hamburg zu bewerben, müssen Sie im Rahmen Ihrer Bewerbung mehrere Unterlagen einreichen. Die erforderlichen spezifischen Dokumente können je nach den Beratungsleistungen, für die Sie sich bewerben, und den individuellen Umständen Ihres Unternehmens variieren, aber hier sind einige der Dokumente, die Sie möglicherweise einreichen müssen:

​Gewerbeanmeldungsunterlagen: Dazu gehören Ihre Gewerbeanmeldung, der Gewerbeschein oder andere Dokumente, die die Rechtsform Ihres Unternehmens belegen.

Finanzberichte: Möglicherweise müssen Sie die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung oder andere Finanzdokumente Ihres Unternehmens einreichen, die einen Überblick über die finanzielle Situation Ihres Unternehmens geben.

Geschäftsplan: Möglicherweise müssen Sie einen detaillierten Geschäftsplan vorlegen, der die Ziele und Wachstumsstrategien Ihres Unternehmens umreißt.

Digitalisierungskonzept: Sie müssen ein Digitalisierungskonzept vorlegen, das den Digitalisierungsbedarf Ihres Unternehmens und die von Ihnen beantragten konkreten Beratungsleistungen skizziert.

Kostenvoranschlag: Für die beantragte Beratungsleistung ist ein Kostenvoranschlag mit Aufschlüsselung der Kosten und geschätzten Beratungsstunden vorzulegen.

Zusätzlich zu diesen Unterlagen müssen Sie ggf. weitere Nachweise erbringen, wie z. B. einen Branchennachweis Ihres Unternehmens oder Angaben zu Ihrem aktuellen Digitalisierungsgrad. Es ist wichtig, die Bewerbungsrichtlinien sorgfältig zu prüfen und alle erforderlichen Dokumente bereitzustellen, um sicherzustellen, dass Ihre Bewerbung schnell und effizient bearbeitet wird.

Informationen über den Geldgeber:

In Hamburg wird das Programm „Go Digital“ von der Investitions- und Förderbank Hamburg (IFB Hamburg) getragen, einer staatlichen Förderbank, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Hamburg fördert und berät . Das IFB Hamburg verantwortet die Umsetzung des Programms „Go Digital“ in Hamburg und arbeitet eng mit Beratungsdienstleistern zusammen, um sicherzustellen, dass Unternehmen qualitativ hochwertige und effektive Beratungsleistungen erhalten.

Das IFB Hamburg bietet eine Reihe weiterer Förder- und Beratungsprogramme für den Hamburger Mittelstand an, darunter die Förderung von Innovationsvorhaben, Internationalisierung und Energieeffizienz sowie Beratungsangebote für Existenzgründer und etablierte Unternehmen. Die Bank setzt sich dafür ein, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Hamburg zu fördern und KMU in ihren Bemühungen zu unterstützen, zu wachsen und sich auf dem globalen Markt zu behaupten.

Bewerbungen für das Programm „Go Digital“ in Hamburg, Deutschland, können abgelehnt werden, wenn sie die Zulassungskriterien nicht erfüllen oder wenn die erforderlichen Dokumente und Informationen nicht korrekt vorgelegt werden.


​Einige häufige Gründe für die Ablehnung von Anträgen sind:

-Unvollständige oder unrichtige Angaben: Wenn das Antragsformular unvollständig ist oder unrichtige Angaben enthält, kann es abgelehnt werden. Es ist wichtig, alle erforderlichen Informationen bereitzustellen und sicherzustellen, dass sie korrekt und aktuell sind.

- Nicht teilnahmeberechtigtes Unternehmen: Wenn das Unternehmen die Zulassungskriterien für das Programm nicht erfüllt, kann der Antrag abgelehnt werden. Beispielsweise können Unternehmen, die keine physische Präsenz in Hamburg haben oder nicht zu den förderfähigen Branchen gehören, nicht förderfähig sein.

-Unzureichende Begründung: Wenn das Digitalisierungskonzept oder der Kostenvoranschlag die beantragten Beratungsleistungen nicht ausreichend begründen, kann der Antrag abgelehnt werden. Es ist wichtig, klar zu erläutern, wie die Beratungsdienste dem Unternehmen helfen, seine digitalen Fähigkeiten und seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern..

-Wenn Ihre Bewerbung abgelehnt wird, können Sie sich möglicherweise erneut bewerben, sobald Sie die Probleme behoben haben, die zur Ablehnung geführt haben. Es ist wichtig, dass Sie den Ablehnungsbescheid sorgfältig prüfen und die notwendigen Schritte unternehmen, um Ihre Bewerbung zu verbessern, bevor Sie sich erneut bewerben.

Die Laufzeit des „Go Digital“-Stipendiums in Hamburg beträgt bis zu 6 Monate. Dies bedeutet, dass die im Rahmen des Programms erbrachten Beratungsleistungen innerhalb von 6 Monaten ab dem Datum der Gewährung des Stipendiums abgeschlossen werden müssen. Der Stipendienzeitraum beginnt mit dem Datum des Stipendienbescheids und endet 6 Monate später.


In diesem Zeitraum hat der Stipendiat die vereinbarten Beratungsleistungen zu erbringen und alle erforderlichen Unterlagen bei der Programmverwaltung einzureichen. Werden die Beratungsleistungen nicht innerhalb des Bewilligungszeitraums erbracht, kann die Bewilligung widerrufen oder gekürzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Förderzeitraum unter bestimmten Umständen verlängert werden kann, z. B. wenn sich die Beratungsleistungen aufgrund unvorhergesehener Umstände verzögern oder wenn zusätzliche Zeit benötigt wird, um das Projekt abzuschließen. Alle Erweiterungen müssen jedoch vom Programmadministrator genehmigt werden und erfordern möglicherweise zusätzliche Dokumentation oder Begründung.

In Hamburg gibt es neben dem "Go Digital" Programm weitere Fördermöglichkeiten für Unternehmen, insbesondere im Bereich der Digitalisierung. Einige der wichtigsten Programme sind:


Digitalbonus Hamburg: Der Digitalbonus Hamburg unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei der Einführung digitaler Technologien in Geschäftsprozesse. Es können Zuschüsse von bis zu 50% der förderfähigen Kosten (maximal 10.000 Euro) beantragt werden.


Innovationsstarter Fonds Hamburg: Der Innovationsstarter Fonds Hamburg fördert innovative Startups und junge Unternehmen mit Beteiligungskapital. Es können bis zu 1,5 Millionen Euro pro Unternehmen bereitgestellt werden.


Hamburg Kreativ Gesellschaft: Die Hamburg Kreativ Gesellschaft bietet verschiedenen Förderprogramme und Beratungsmöglichkeiten für Kreativunternehmen, insbesondere in den Bereichen Design, Film und Musik.

Digital Hub Logistics Hamburg: Der Digital Hub Logistics Hamburg ist eine Plattform für Unternehmen, Startups und Forschungseinrichtungen im Bereich der Logistik und bietet unter anderem Unterstützung bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und der Vernetzung mit anderen Akteuren.

Hamburg Invest: Hamburg Invest ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg und bietet eine Vielzahl von Förderprogrammen und Beratungsleistungen für Unternehmen, insbesondere im Bereich der Innovation und Internationalisierung.

Die genauen Konditionen und Anforderungen der einzelnen Programme können bei den jeweiligen Anbietern erfragt werden.


Quellen:

https://www.ifbhh.de/foerderprogramm/hamburg-digital

https://www.alstercloud.de/go-digital/

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/FAQ/go-digital/faq-go-digital.html


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